Auf den Spuren des heiligen Martin

Im Jahr 2011 hat Bischof Dr. Gebhard Fürst den Martinusweg in der Diözese Rottenburg-Stuttgart eingeweiht. Auf einem Haupt- und vier Regionalwegen verbindet der Martinusweg katholische und evangelische Martinskirchen in der ganzen Diözese. In den Dekanaten erfreut sich der Pilgerweg zunehmender Beliebtheit: Pilgertage, Pilgern mit Schülern, Angebote für Touristen, Pilgerwege für Familien, … viele Menschen sind in den letzten Jahren auf den Spuren des heiligen Martin unterwegs.

Das Anliegen von Bischof Fürst und der Martinusgemeinschaft ist es nun, den Geburtsort des heiligen Martin in Szombathely in Ungarn über das Martinsland der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit Tours in Frankreich, wo Martin Bischof war, zu verbinden. Noch ist die neue Mittelroute via sancti martini in der Planung und nur auf dem Papier und in Gedanken existent. Bis zum 11. November 2016 soll sie Wirklichkeit sein.

Prälat Werner Redies und Eugen Engler, Bügermeister a.D., brechen am 22. Juli 2014 auf, um den ersten Wegabschnitt von Szombathley durch Österreich und Bayern bis zur Diözesangrenze zu pilgern und die Route auf GPS festzuhalten. Wie der heilige Martin brechen auch die beiden Pilger anno 2014 auf ins Unbekannte. Wo werden sie übernachten? Ist der Weg so begehbar wie gedacht? Wem begegnen Sie auf ihrem Pilgerweg? Welche „Martinsorte“ entdecken sie und wo erleben sie das Wirken des heiligen Martin in der heutigen Zeit? Ab dem 22. Juli wird Werner Redies hier täglich berichten.

Über martinusgemeinschaft

Die Martinusgemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, den Martinusweg in der Diözese Rottenburg-Stuttgart zu beleben und nach dem Vorbild des Heiligen Martin zu leben. Unsere Vision ist eine Mittelroute von Szombathely in Ungarn nach Tours in Frankreich. Derzeit hat die Martinusgemeinschaft rund 50 MItglieder. Weitere Informationen unter www.martinuswege.de

3 Kommentare zu „Auf den Spuren des heiligen Martin

  1. Wir bedanken uns herzlich für den wunderschönen gemeinsamen Jubiläumstag und wünschen Ihnen Herr Redies und Herr Engler viel Glück und Segen auf Ihrem Weg und sind gespannt auf die Einträge im Blog.
    Sabine & Frank Hannesschläger (Kuchen)

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  2. Der erste Tag geht zur Neige, in Gedanken begleite ich Euch auf dem Weg und bin dankbar, dass wir ein gemeinsames „Aufwärmstück“ Martinsweg von Altsteußlingen nach Obermarchtal gehen konnten. Vielen Dank für diesen einmaligen Tag in einer großartigen Gemeinschaft. Der heilige Martin möge seine Hand über Euch halten und der Wettergott möge Euch nicht zu großen Strapazen aussetzen.
    Fritz Holzwarth

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