Der erste Tag – die Anreise und der herzliche Empfang

Vom oberschwäbischen Biberach sind Eugen Engler und ich heute um 7:20 mit dem Zug nach Szombathely aufgebrochen. In Ulm, München sind wir fahrplanmäßig umgestiegen, in Györ gab es eine Überraschung. Wir gingen zum Bahnsteig 2, wie auf dem Fahrplan angezeigt, doch es war uns verdächtig ruhig. Wir fragten den Schaffner eines gegenüberstehenden Zuges, er musste sich selbst erkundigen. Er eröffnete uns, dass wir zu einem Bus auf dem Bahnhofsvorplatz müssen. Diesen fanden wir, es wurde uns gedeutet, er fahre zu unserem Ziel, doch dem war nicht so, in Csorna stoppte der Bus, wir blieben zunächst sitzen, doch plötzlich wurde uns signalisiert, dass wir mit dem Zug weiter müssen. Obgleich wir fast eine Stunde später ankamen wurden wir vom Seelsorger der Martinskirche, Pfarrer Schauermann, bei strömendem Regen am Bahnhof sehr herzlich empfangen. Nach einem Gottesdienst in einer sehr schönen Kapelle und einer ersten Besichtigung des Martinzentrums mit vielen Informationen und Spielen zum Leben des Heiligen Martin wurden wir zu einem opulenten Abendessen in der Stadt eingeladen. Nach einem interessanten Gespräch über die ungarische Kirche und das Land brachte uns der Pfarrer zu unserem Quartier, dem Martineum, einem ehemaligen Kloster, einer sehr schönen Akademie mit netten Zimmern. Morgen beim Frühstück treffen wir uns mit Frau Derksen, der ungarischen Ansprechpartnerin für kulturelle Wege, besonders den Martinsweg. Nun freuen wir uns auf eine gute und erfrischende Nacht, denn es regnet!

8 Kommentare zu „Der erste Tag – die Anreise und der herzliche Empfang

  1. Lieber Werner, lieber Eugen, wir freuen uns mit euch über diesen gelungenen Auftakt und den herzlichen Empfang. Alles Gute euch beiden für die kommenden Tage und Gottes Segen. Danke für diese ersten Informationen.
    Achim Wicker für die Martinusgemeinschaft

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  2. Lieber Werner lieber Herr Engler,
    Ich freue mich sehr über die Gelegenheit eure Pilgerreise durch den Blog zu verfolgen und immer wieder von euch zu hören. Liebe Grüße und Gottes Segen für eure Reise,
    Constantin

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    1. Lieber Constantin, Dank für Deine Segenswünsche, die uns offensichtlich begleiten,möge es so bleiben.
      Grüße auch von Herrn Engler und natürlich von mir, auch an Deinen Vater
      Werner

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    1. Jeden Tag ist schönes Wetter. Heute hat es viel geregnet, doch es war erfrischend und gut zu gehen. Nach einem sehr trockenen Winter braucht die Natur noch einiges Wasser in ihrem Speicher, auch damit wir uns täglich, ob Sonnenschein, ob Regen, duschen können.

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  3. Lieber Werner, lieber Herr Engler,
    heute wieder zu Hause und habe mich gleich ans Internet gesetzt. Ich wünsche Dir/Ihnen beiden alles gute auf eurem Weg. Bin in Gedanken mit Euch.
    Herzlich Monika

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    1. Liebe Monika,
      Eben ist meine Antwort an Dich verschwunden…. Eugen Engler und ich wünschen Dir weiterhin und vor allem vollkommene Genesung. Grüße Deinen Mann und sei herzlich gegrüßt
      Werner

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  4. Lieber Werner,
    wenn man Deine Bilder sieht und Deine Anmerkungen liest, könnte man wirklich auch auf den Geschmack kommen, was wallfahren betrifft.
    So darf ich noch ein paar Tage meine Illertäler Schüler unterrichten, bis es endlich in die großen Ferien geht.
    Liebe Grüße aus Erolzheim und eine gute Zeit wünscht Dir
    Leo

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