Heute waren wir zu dritt, Frau Derksen hat uns den ganzen Tag begleitet. Übernachtet hatten wir im Martineum, Karmelita u. 1, Tel. 003694514340, http://www.martineum.hu, von dort gingen wir nach St. Martin, feierten Eucharistie, danach erläuterte Pfarrer Schauermann uns die Ausgrabungen in der Krypta, hier sind Spuren aus römischer Zeit gefunden worden, so von einer frühen Holzkirche.
Um zwölf Uhr haben wir den Martinusweg begonnen. Er führt vom Martineum durch einen schönen Park, weiter am Stadtsee entlang durch die Siedlung Olad mit einer beeindruckenden modernen Kirche. Anschließend gingen wir lange Zeit zwischen Baumschulen und dann zwischen kleinen Winzerhäusern und Reben bis zur Wallfahrtsstätte Heiligerbrunnen,dort haben wir Jause gehalten. Von dort gingen wir den Weg, den schon fünfhundert Rottenburger Pilger mit ihrem Bischof Gebhard und Bischof András von Szomabthely gepilgert sind, nur in entgegengesetzter Richtung. Heute war es jedoch schön warm! So kamen wir nach Perenye, dort haben Frau Derksen und ich Eugen den Mund wässrig gemacht und von den damaligen von Essen und Getränken sich biegenden Tischen erzählt. Wir gingen nochmals eine lange Strecke an Reben vorbei, doch Wein gab es keinen. Schließlich gingen wir an einem riesigen Zeltlager vorbei, „holdfényliget“ genannt, dort könnte man auch übernachten, wie uns gesagt wurde. Hier verließen wir den Martinsweg, doch wir waren noch nicht müde, darum gingen wir in eine Gartenwirtschaft in der Nähe der Bahnstation Gyöngyösfalu. Nach einem erfrischenden Getränk fuhren wir nach Szombathely zurück. Wir waren 16,5 Kilometer unterwegs, doch vom Bahnhof gingen wir noch zur Kathedrale und dankten Gott für den schönen Tag, dann noch zum Frisör und ins Matineum, so hatten wir noch zusätzlich neun Stadtkilometer unter den Sohlen. Momentan erholen wir uns in einer herrlichen Gartenwirtschaft.
Lieber Herr Redies, lieber Herr Engler,
ich freue mich, von Ihnen zu lesen. Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen für Ihren weiteren Martinus-Weg.
Herzlichen Gruß
Gerhard Rauscher
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Lieber Herr Rauscher,
Danke für Ihren netten Beitrag und die guten Wünsche.
Wir werden jetzt zu zweiten Etappe nach Köszeg starten.
Ganz herzlich Grüße aus Ungarn
Werner Redies und
Eugen Engler
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Lieber Werner,
bin gespannt auf die Erfahrungsberichte und wünsche Euch Gottes Segen !
Herzlichen Gruß,
Anu
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Liebe Anu, das freut mich von Dir zu lesen. Der Weg bis Tours ist noch weit, doch langsam steigern wir uns im Tagespensum. Vielheit sehen wir uns mal wieder, wenn wir zurück sind! Ich hoffe, es geht Dir gut.
Werner
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