Schon ein Kilometer nach Aschach ging es Richtung Sankt Martin im Mühlkreis gewaltig bergauf. Schon beim Prälatenweg stellte Eugen fest, dass Prälaten nicht einfach sind, ich hab‘ das zur Kenntnis genommen. Später kam der „Steinig Weg“, da musste mein Begleiter zur Kenntnis nehmen, dass der Prälatenweg ein Kinderspiel war. In Sankt Martin waren wir um 12:30 Uhr und haben zunächst in der Martins-Kirche die Martinusandacht aus dem Gotteslob gebetet. Zwei sehr schöne Martinsfenster geben der sehr gut und zeitgemäß renovierten Kirche ein stimmungsvolles Licht. Bei einem alten Bischofgemälde, das im rechten Querschiff hängt sind wir uns unsicher, ob es sich um eine Martinsdarstellung handelt. In einer sehr schönen Pizzeria haben wir eine kurze Mittagspause eingelegt und sind dann über herrliche Wege letztlich hinunter nach Untermühl gepilgert. Dort war eine ganz kurze Kaffeepause, dann kam ein Anstieg mit ca. 8 Km bis Kirchberg, danach ging es bergab, doch keinen Spazierweg, sondern auch wieder einen steinigen Weg, wenn dieser auch so nicht benannt ist. In Obermühl sind wir im Fischgasthof Aumüller sehr freundlich aufgenommen worden, sogar unsere Wäsche wird von der Chefin gewaschen. Das Gasthaus ist zu empfehlen, eine Speisekarte mit großer Auswahl u. a. zahlreiche Fischgerichte und insgesamt sehr gepflegt.
Morgen wird unser Pilgerweg nur ca. 20 Km sein. Wir werden in Niederranna im Gasthof Draxler übernachten.
Werner Redies
Eugen Engler
Lieber Werner, lieber Herr Engler,
vielen Dank für die schönen Eindrücke und Bilder und vor allen Dingen für die hilfreichen Angaben der Pilgerunterkünfte. Ich hoffe es geht Euch nach der anstrengenden Tour des Prälatenweges gut und könnt guten Muts und Elan euren Weg fortsetzen.
Liebe Grüße
Monika
LikeLike
Liebe Monika,
Mit Elan werden wir den Martinusweg weiter planen und Tag für Tag uns auf Überraschungen einstellen. Heute war es der Besuch von Györgi und Laci.
Die Tour für morgen hatten wir schon vor dem Abendessen geplant, doch Györgi gab uns noch eine Anregung, sodass wir überlegen müssen …., doch das erst beim Frühstück, jetzt müssen wir die Nachtruhe pflegen, sonst schaffen wir die Tour morgen nicht, wenigstens ich nicht.
Werner
LikeLike
Lieber Herr Redies,lieber Herr Engler
seit unseremTreffen in Eisenstadt folgen wir Ihnen und sind neugierg auf Ihre Berichte und wie Sie durchhalten.Wenns bei Herrn Redies wieder zwickt ,so ist mir eingefallen,dass ich durch 3 Kinder und ca.20 Laternenumzüge
St.Martin immer nur zu Pferd gesehen habe.
Es muss doch also auch in Östereich
ein Gaul aufzutreiben sein.
Herzliche Grüße
Walter + Claudia Spleis
LikeLike
Liebe Familie Spleiß,
Danke für die herzliche Rückmeldung. Werde versuchen, ob wir noch einen alten Ackergaul auftreiben können. Er sollte nicht zu schnell sein, ich muss ja auch noch Schritt halten.
Lieben Gruss nach Laupheim
Eugen Engler und Werner Redies
LikeLike