Archiv für den Tag 4. August 2015
Die schöne katholische Kirche in Eppingen
Von unterwegs am 4.8.2015
Ankunft in Eppingen am 4.8.2015
Nach dem Abendessen in der Stadtschänke
Unsere erste Rast am 4.8.15
Die Tagesetappe vom 4.8.2015 im Überblick

Eine neue Strecke beginnt – 4.8.2015
Liebe Blog-Besucher, wir freuen uns, dass sie wieder uns auf dem weiteren geplanten Martinus-Pilgerweg begleiten. Unsere Tour am ersten Tag ist nur eine halbe Tagesetappe, da zunächst die Anreise erfolgen musste. Anders, wie bei den früheren Etappe sind Werner und ich separat angereist, vom jeweiligen Heimatort bis nach Stuttgart. Wobei ich den Vorteil hatte, dass meine Strecke im ganzen Land bekannt ist! Wer kennt nicht das Lied von der Schwäbischen Eisenbahn “ Stuagart, Ulm und Biberach. Ok, ich bin die rückwärtige Route gefahren. Aber wer kennt die Route Ellwangen Aalen Stuttgart? In Stuttgart-Vaihingen wurden wir punktgenau um 10.20 Uhr von Achim Wicker mit dem Auto abgeholt. Gemeinsam ging es zunächst nach LUDWIGSBURG, um den zweiten Vorsitzenden Constantin Weyrich noch mitzunehmen, dann ging es über die Autobahn querfeldein bis nach Schwaigern. Da sich dort schon das Kath. Sonntagblatt und SWR 4 angesagt hatten, waren wir natürlich pünktlich wie die Maurer. Unser Interview hörten wir kurze Zeit später bereits im Radio.
Ein herzlicher Empfang durften wir gleich durch mehrere Interessierte erfahren. Mit einer kleinen Begleitmannschaft (Ehepaar Wolfgang und Irmgard Würzl, Achim Wicker und Constantin Weinreich) sind wir dann um 12.30 Uhr zur erste Tagesetappe aufgebrochen. Nach ca einer starken Stunde gab es die erste kurze Rast. Keine halbe Stunde später setzte dann der erste Reinungsregen für uns Pilger ein. Unsere erste Pilgerprüfung haben wir damit bestanden. Es hat über eine Stunde geregnet wobei zwei Mitpilger vor dem Regen die Heimreise antraten,Achim blieb eisern zusammen mit costantin dabei, obgleich beide eher auf schönes Wetter eingestellt waren. In Eppingen wurden wir von Barbara Gitzinger, Caritas Bruchsal, herzlich empfangen. Sie hat in der Erzdiözese die neue Mittelroute des Martinusweges wesentlich mitentwickelt.
In Eppingen haben wir nach dem Kirchenbesuch dann zunächst die Pension Schäfer aufgesucht. Auf Hinweis von Pfarrer Tschacher hatten wir dort schon vorgebucht gehabt. Ein gemeinsames, vor allem sehr herzlichen Gespräch im Pfarrhaus mit Pfarrer Tschacher, vor allem über den Streckenverlauf beendete den ersten Tag. Pfarrer Tschacher gab uns wertvolle Hinweise für den weiteren Streckenverlauf, was wir sehr dankbar annahmen.
Die morgige Etappe geht dann bis nach Kraichtal-Gochsheim. Ursprünglich wollten wir ca. 3 km weiter bis nach Münzesheim pilgern, aber wegen einer fehlenden Übernachtungsmöglichkeit endet die Etappe schon in Gochsheim.
Drei Sätze noch in eigener Sache. Da ich in den vergangenen Monaten im Verwandten- und Freundeskreis von einigen Personen mit schweren Erkrankungen mitbekommen habe,,war es mir ein großes Anliegen und dies habe ich auch zugesagt, jeden Tag für einen dieser Menschen meine Tour zu gehen und in den Kirchen eine Kerze zu entzünden.
Wem die jeweilige Tour dann gewidmet ist, werde ich aber nur mit dem Vornamen aufführen.
Wir sind Gott und dem Hl. Martin sehr dankbar, dass wir diesen neuen Weg gemeinsam begehen dürfen.
Eugen Engler und Werner Redies