Früh haben wir nach dem Pilgergebet in der Basilika die Abtei verlassen und sind um 08:39 vom Südbahnhof nach Wecker zurückgefahren.Von dort ging es nach Betzdorf mit einer Martinskirche, die leider geschlossen war. Neben der Kirche liegt eine große Einrichtung für Menschen mit Einschränkungen.
Weiter ging es über Olingen, Rodenbourg nach Junglinster zur Martinskirche mit einem sehr schönen Altarraum, doch der Heilige Martin steht eigenwillig hinten links in der Ecke, doch er ist auch über dem Hauptportal zu sehen.
Bereits um 12:15 gab es eine Mittagspause im Zentrum. Danach ging es zügig weiter über Gonderange, Ernster, dann pilgerten wir auf einem schönen Fahrradweg der durch Buchenwald führte. Früher fuhr da „Charly“ eine alte Dampflokomotive an die immer wieder durch Schautafeln erinnert wird. In Hostert steht noch „Charly’s“ alter Bahnhof einsam und verlassen. Weiter auf dem Radweg ging es Richtung Senningerberg wo uns das Hotel erwartet, doch dort war noch nicht unser Ziel, vielmehr ging es zum Denkmal, das an die Erscheinung eines Engels vor Martin erinnert, der ob seiner Entscheidung in Trier betrübt war. Doch der Engel hat ihn ermutigt und vor allem aufgefordert Betrübte zu trösten. Die Darstellung zeigt Martin in Lebensgröße mit einem kleinen Engel zu seinen Füßen.
Von dort mussten wir nochmals bergauf, der N 1 entlang, drei Kilometer auf der Route de Trèves bis zum Hotel Campanile, einem Aerporthotel mit Restaurant. Da zeigt nun unsere Spuraufzeichnung zu unserem Erstaunen 27 Kilometer an.
Werner Redies schon ausgeschlafen und Wolfgang Bucher gähnend!