Ein Abstecher mit dem Auto nach Mont-Saint-Martin.

Erstmals in einer Martinuskirche nach der auch die Ortschaft benannt ist. Die Nachfrage von Josef im dortigen Kindergarten, ob uns jemand die Kirche aufschließen könnte, rief sofort den Ortsvorsteher auf den Plan. Dieser wiederum verständigte daraufhin das Mesmerehepaar und in wenigen Minuten konnten wir nicht wenig erstaunt einen sehr gepflegten größeren Kirchenraum betreten. Die Mesmerin und ihr Mann wiesen uns auf Elemente der Kirchenfenster, die noch von der alten Martinskirche stammten. Auf Nachfrage erfuhren wir, dass nur selten dort noch Eucharistie gefeiert wird, da es an Priestern mangelt. Auch hier holte uns die Geschichte wieder ein indem uns die Mesmerin mitteilte, dass hier auch Soldaten in der Kirche eingesperrt waren. Wir hatten den Eindruck, dass nicht nur wir, sondern auch unsere Gastgeber von unserem Besuch bewegt waren, sodass die Mesmerin Werner Bilder aus ihrer Sammlung versprach. Zum Schluss zeigten Sie uns an einem sehr alten Teil, der ursprünglichen Kirchenmauer Kreuze und andere Zeichen, die Pilger eingeritzt hatten. Dies weist auf eine sehr alte Martinus-Pilgertradition hin.

8 Kommentare zu „Ein Abstecher mit dem Auto nach Mont-Saint-Martin.

  1. Was ich brauche auf dem Weg:

    •Ziel und Motivation (notwendig)
    •Neugier auf Unbekanntes (empfehlenswert)
    •Freunde und Freude (unverzichtbar)
    •Vertrauen und Verzicht, Bereitschaft zur Mühe (unbedingt bewusst)
    •Gottvertrauen und offene Augen (lebensnotwendig)

    Und in der Heimat ganz viele Menschen, die im Geiste diesen Weg mitgehen….

    Eine glückliche und wohlbehütete Reise und Gottes Segen für Sie alle

    Angelika Tiede

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    1. Liebe Frau Tiede,
      schön dass Sie den Martinusblog verfolgen und den Pilgern ihren spirituellen Text mit auf den Weg geben.
      Einen herzlichen Gruß nach Altensteig
      Ihre
      Monika Bucher

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  2. Wunderschöne Bilder und tolle Beschreibungen …. ich wünsche Euch weiterhin viele schöne Erlebnisse und Eindrücke und schicke Euch einen lieben Gruß aus Rottenburg.

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  3. Liebe Martinuspilger,
    wieder schöne Eindrücke durch eure Bilder und die Texte von Werner vom hl. Martin, bin immer aufs neue fasziniert wie Martin zu seiner Zeit im Leben stand. Heute ward ihr vier für mich sehr präsent, da ich mit 4 Damen bei schönem Wetter 17 km den Albtrauf von Bad Überkingen über Ave Maria in Dettingen und zurück gelaufen sind.
    Hatten uns unser Abendessen wohl verdient.
    Ich grüße Euch aus der Heimat
    Monika

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    1. Liebe Monika!
      Ich habe mir mein Abendessen heute nicht verdient, daher beantworte ich die Rückmeldungen und die drei Mitpilger fahren eben zum Essen.
      Grüße solch Dir von den Herren bestellen und auch ich grüße Dich herzlich und freue mich Dich in Tours wohlauf und erholt zu sehen.

      Werner

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  4. Lieber Werner, liebe 4er-Bande,

    … morgen sind wir als Martinspilger gemeinsam unterwegs: Samstagspilgern im Dekanat Friedrichshafen … von St. Martin, Oberteuringen nach St. Martin (Bodensee-Schule), Friedrichshafen … ich werde auf dem Weg an Euch denken und freue mich schon, morgen Abend wieder von Euch zu lesen …

    Herzlicher Gruß vom Bodensee,
    Anu

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    1. Liebe Anita!
      Toll, dass Du Dich zu den Samstagspilgern gesellt hast. Natürlich wenn das Wetter so wie bei uns war, ein Vergnügen, doch wenn der Regen zum Freitag noch zu euch kam, dann war es wohl bescheiden…. Die guten Impulse und die Stärkungen mögen es ausgeglichen haben. Ich warte natürlich auf einen ausführlichen Pilgerbericht!
      Gruß
      Werner

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      1. Lieber Werner,
        wir hatten einen großartigen Tag und sind bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel in Oberteuringen gestartet.
        Die Stationen waren gut vorbereitet und haben uns Martin und den Martinusweg näher gebracht. Wie gut ist es, miteinander auf dem Weg zu sein !! Und wie hilfreich ist es, dabei miteinander im Gespräch zu sein.
        Auch den Jakobusweg haben wir unterwegs gekreuzt …
        Beim Abschluss in der Martinskapelle der Bodensee-Schule war auch der Dekan dabei: Kirche als Weggemeinschaft, Erzählgemeinschaft und Tischgemeinschaft waren seine zentralen Aspekte der Schlussandacht.
        Am 4. Juni geht es weiter: von St. Martin, Bodensee-Schule FN nach St. Martin in Langenargen …
        Aber zuvor mache ich mich auf den Weg nach Tours und freue mich darauf, Dich dort zu treffen 😉
        Eure Berichte zu lesen ist absolut inspirierend und bereichernd – lebensnah und einladend, sich auf den Weg zu machen.
        Gottes Segen für Euch !
        Liebe Grüße vom Bodensee,
        Anu

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