Verstärkt um zwei neue Pilger, der ehemalige Bürgermeister von Markt St. Martin und eine Mitarbeiterin aus dem Bischofshof haben sich der Pilgergruppe angeschlossen, startete diese nach einem Morgenlob in Markt St. Martin in Richtung Mattersburg. Trotz einer Wetterwarnung pilgerte man im stürmischen Regen weiter. Aber auch der Versuch den hl. Petrus mit Hilfe eines Rosenkranzgebetes milde zu stimmen half nichts. Regen und sehr stürmischer Wind trugen ihres dazu bei, dass die Pilger verzagten. Als Helfer in der Not erwies sich der Bürgermeister von Sieggraben. Bereits bei der Erstbegehung des Martinusweges im Herbst 2015 hatte dieser die damaligen Pilger empfangen. Nun aber öffnete er sein Gemeindeamt und so konnten die Martinuswegpilger im Sitzungssaal ihre ganz durchnässte Kleidung und Schuhe trocknen und sich mit heißem Tee, gekocht von der Oberamtsrätin, und Broten stärken. Lange warten die Pilger ab, ob sich das Wetter noch bessern würde um weiterzupilgern. Schließlich kam der Martinusmantel aber dann doch noch in der Martinskirche in Mattersburg an, von wo morgen weitergepilgert werden wird. Mit hoffentlich besserem Wetter.



