Nach sechs erlebnisreichen und bewegenden Tagen sind wir am Samstag Abend wieder gut zu Hause angekommen. Der Dank gilt unserem Busfahrer Rolf Haller und unseren Mitpilgern. In diesen Tagen ist eine echte Weggemeinschaft entstanden, die getragen hat, wenn es auch mal beschwerlich wurde. Es war wohltuend für viele von uns, einfach nur als Pilgerinnen und Pilger unterwegs zu sein, mit Gott, mit dem Heilgen Martin, mit unseren Pilgerfreunden aus Ungarn und Österreich, im Gespräch, im Gebet, im Singen, …. Wir durften uns intensiv mit dem Heiligen Martin und mit seiner Botschaft auch für uns heute beschäftigen, die aktueller nicht sein könnte.
In Ungarn und Österreich haben wir Menschen kennen gelernt und wieder getroffen, die uns mit offenen Armen und großem Herzen empfangen haben und ein Stück des Weges mit uns gegangen sind. Wir haben gemeinsam auch ganz real Grenzen überwunden und gespürt, was Menschen über Länder hinweg verbindet. Der Martinusweg, der ganz bewußt ein Weg ist, der Ost und West verbindet, hat uns Pilgerinnen und Pilger aus drei Ländern Glauben teilen lassen und uns im gemeinsamen Pilgern zusammengeführt. Es war bewegend mit Generalvikar Martin Korpitsch, Prälat Werner Redies und Pfarrer Janos Schauermann im Martinsdom zu Eisenstadt am Ende unserer Pilgerschaft gemeinsam die Heilige Messe zu feiern: Menschen aus drei Ländern am Martinusweg vereint im Lobe Gottes. Wir sind dankbar für das gemeinsame Pilgern, Glauben teilen und unterwegs sein, für so viel Gastfreundschaft und Herzlichkeit, die wir erfahren haben und gehen bereichert in unseren Alltag zurück.
Achim Wicker, Andreas Nick