Achim Wicker und Constantin Weyrich auf dem Weg von Bruchsal nach Waghäusel

Nachdem sich die Pilger aus Balingen und Bietigheim beim Tafelladen in Bruchsal trafen, ging es zum Sitz des Caritasverbandes Bruchsal. Hier wurden wir herzlich von Barbara Gitzinger empfangen, die uns Tee, Kaffee und sogar Kakao anbot. Neben einem lieben Empfang und einem Gespräch gab sie uns noch eine kleine Stärkung mit auf den Weg. Besonders freundlich wurden wir auch von Frau Stemann-Fuchs, Vorstand des Verbandes begrüßt. Schön war es für uns zu sehen, dass das Engagement und das Interesse am Martinusweg beim Caritasverband in Bruchsal vom Vorstand mitgetragen und unterstützt wird. Vielen Dank für den herzlichen Empfang. Über die Stadtkirche und das Schloss in Bruchsal kamen wir vorbei an der Landesjustizanstalt und zum Itzelhaus, einem stationären Wohnheim für Menschen in akuten Notlagen, einem Ort des Teilens. Unser Weg führte uns weiter nach Forst, wo wir in der Kirche St. Barbara einen ersten Stopp machten. Am Tier- und Vogelpark begleiteten uns Ziegen und Kängurus ein Stück des Weges. Der Weg führte nun durch den Wald, was wegen der hohen Temperaturen gut für uns war. Der gut ausgeschilderte Weg leitete uns nach Hambrücken, wo wir vor der Kirche St. Remigius unsere Mittagspause machten. Ein Telefonat mit Andreas Nick sicherte uns die Wegkarten für die nächste Etappe im Bistum Speyer. Die Kirche selbst, für Rottenburger Verhältnisse eine halbe Kathedrale, hieß uns mit ihrem Hochaltar willkommen. Ihr Patron Remigius soll einst in Reims, welches auch am Martinusweg liegt, durch die Taufe von König Chlodwig und 3000 weiteren fränkischen Adeligen die Christianisierung Mitteleuropas vorangebracht haben. Nach der Stärkung machten wir uns auf, um nach Wiesental zu gelangen. Eine willkommene Abkühlung konnten wir im Einkaufszentrum von Wiesental bekommen. In der Jodokuskirche in Wiesental befindet sich das größte Weihrauchfass der Welt, zudem ist Jodokus neben Jakobus der Patron der Pilger. Besonders gewundert haben wir uns über den Seppl-Herberger-Ring in Wiesental, war hiermit der ehemalige Fußballbundestrainer geehrt und ein Fehler unterlaufen, oder gab es einen anderen Josef Herberger, dessen Spitzname Seppl war? Wikipedia bot des Rätsels Lösung, Sepp wurde in seiner Mannheimer Zeit Seppl genannt, somit war doch dem legendären Trainer ein Denkmal gesetzt. Das letzte Stück des Weges führte uns über den Ort Waghäusel vorbei am Schwimmbad zum Kloster Waghäusel, wo schon die Vorbereitungen für das Patrozinium an Maria Himmelfahrt in vollem Gange waren. Wir konnten den Weg zur nächsten Bushaltestelle erfragen und kamen von dort zurück nach Bruchsal, wobei wir exakt jeden Ort wieder durchfuhren.

Constantin Weyrich

Ein Kommentar zu „Achim Wicker und Constantin Weyrich auf dem Weg von Bruchsal nach Waghäusel

  1. Lieber Achim, lieber Constantin,
    habe eure Berichte und tollen Bilder erst heute entdeckt – ich denke eure Männertour war gelungen. Das Wetter super und die Eindrücke ebenso. So bleibt mir nur – ADE – zu sagen bis zu unserem nächsten Event in Leutkirch.
    Herzlich
    Monika

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